Darauf achtet ein Makler bei der Immobilienbewertung

Es ist eine Kunst und Wissenschaft zugleich, den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Makler als Experten auf diesem Gebiet spielen eine Schlüsselrolle bei der Ermittlung eines fairen und marktgerechten Preises. Aber was genau beinhaltet dieser komplexe Prozess und worauf wird dabei geachtet?

Die Grundlagen der Immobilienbewertung

Die Immobilienbewertung ist ein komplexer Prozess, der darauf abzielt, den Marktwert einer Immobilie zu ermitteln. Dieser Wert basiert auf einer Vielzahl von Faktoren, darunter der aktuelle Zustand der Immobilie, ihre Lage, Größe und Ausstattung sowie Markttrends und Vergleichswerte ähnlicher Objekte. Grundlage für die Bewertung ist eine strukturierte Analyse, die sowohl subjektive Elemente wie die Wahrnehmung von potenziellen Käufern als auch objektive Kriterien wie Flächennutzungspläne und Baugebiete einbezieht. Als zertifizierter Immobilienwertermittler durch die TÜV-Rheinland Akademie ist Gert Schwarz mit den einzelnen Abläufen und Faktoren bestens vertraut.

Standortanalyse: Wie Lage und Umfeld den Wert bestimmen

Die Lage bestimmt nicht nur die Attraktivität einer Immobilie für potenzielle Käufer oder Mieter, sondern prägt auch die Entwicklungschancen und die Infrastruktur des Umfelds. Wichtige Faktoren sind hierbei die Mikrolage - also die unmittelbare Umgebung der Immobilie - und die Makrolage, welche sich auf die allgemeine geografische Position wie Stadtteil oder Region bezieht. 

Der physische Zustand der Immobilie

Dabei werden Faktoren wie das Baujahr, die Qualität der Baustoffe, die Ausführung von Bauarbeiten und die regelmäßige Instandhaltung sorgfältig begutachtet. Moderne Ausstattungen, eine zeitgemäße Energieeffizienz und der allgemeine Erhaltungszustand können den Wert einer Immobilie steigern, während ein Renovierungsstau oder veraltete Installationen eher zu einem Wertverlust führen. Zusätzlich werden potenzielle Kosten für notwendige Reparaturen oder Modernisierungsmaßnahmen in die Wertermittlung einbezogen.

Größen- und Raumfaktoren

Die Grundstücksgröße, die Brutto- oder Netto-Wohnfläche sowie die Zahl und Anordnung der Räume sind hierbei wesentliche Elemente, die es zu berücksichtigen gilt. Eine größere Fläche bietet generell mehr Möglichkeiten für Nutzung und Gestaltung, was sich positiv auf den Wert auswirkt. Auch die Raumaufteilung spielt eine wichtige Rolle; gut geschnittene und funktional angeordnete Räume erhöhen den Komfort und die Wohnqualität. Zusätzliche Merkmale wie ein ausgebauter Dachboden, eine Einliegerwohnung oder ein Wintergarten können den Nutzwert und somit den Marktwert zusätzlich steigern. 

Markt- und Vergleichswerte

Dieser Vergleich umfasst den Abgleich mit kürzlich verkauften oder derzeit zum Verkauf stehenden Objekten, die in Lage, Größe, Zustand und Ausstattung ähnlich sind. Dazu werden Transaktionsdaten herangezogen und analysiert, um ein objektives Bild über marktgerechte Preise zu erhalten. Trends im lokalen Immobilienmarkt wie Nachfrageanstiege oder -abnahmen beeinflussen aktive und künftige Preisbewegungen.

Sie haben weitere Fragen zur Immobilienbewertung oder möchten den Wert Ihrer Immobilie in Dreieich, Neu-Isenburg und der Umgebung bestimmen lassen? Dann sprechen Sie uns an!

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